Newsletter Geschichtswerkstatt 20.11.2018

Liebe Freunde der Geschichte der Stadt Baumholder und der umliegenden Gemeinden, liebe Familienforscher,

die vergangenen Wochen waren sehr produktiv und wir haben der Geschichtswerkstatt eine ansehnliche Anzahl an Beiträgen hinzugefügt.

Dieter Nüssler und Uwe Brand haben weitere Veröffentlichungen zu Baumholder und den umgebenden Ortschaften digitalisiert. Darunter sind auch die restlichen Chroniken der ehemaligen Gemeinden im Truppenübungsplatz.
Jürgen Henze und Dieter Nüssler haben ein weiteres Interview mit Alfred Schug geführt und einen sehr interessanten Bericht über das Taxigewerbe in der Nachkriegszeit verfasst.
Klaus Schöpfer hat der Geschichtswerkstatt eine hochinteressante und sehr detailreiche Arbeit über die Baumholderer Mundart zur Verfügung gestellt (Siehe Seite 2 des newsletters).

Weitere Beiträge:

  • Albert Zink: Chronik des Dorfes Ehlenbach (1936/37)
  • Albert Zink: Chronik des Dorfes Grünbach (1936/37)
  • Albert Zink: Chronik des Dorfes Ilgesheim (1936/37)
  • Klaus Böhmer: Drei Pfarrer aus der Familie Rausch (2018)
  • Jana Lambur: Baumholders Stadtgeschichte ist vielfältig (2007)
  • Jana Lambur: Rheinland-Pfalztag 2007 in Baumholder (2007)
  • Hans-Peter Brandt: Baumholder Birkenfeld – ein historischer Stadtvergleich (2008)
  • Lothar Braun: Die Heimbacher Besenbinder-Story (2001)
  • Theo Mack: Die Kunst in der Reichenbacher Kirche (2001)
  • Horst Conrad: Gefillde Kleeß im Krommbeerstick (2006)
  • Horst Conrad: Glockenläuten in Baumholder (2007)
  • Hugo Günter Müller: Zigarren- und Tabakfabrik Müller (2008)
  • Jürgen Henze: Zur Geschichte der Chronik von Baumholder (2007)
  • Kerstin Fels: Die französische Besatzungszeit in Baumholder 1945-1960 (1994)
    (Vollständige Ausgabe der Facharbeit mit allen Dokumenten und Quellen).


Und wie immer: Lassen Sie uns Ihre Eindrücke und Anregungen wissen. Wir freuen uns darauf.
Mit den besten Wünschen für eine schöne Adventszeit und herzlichen Grüßen
Klaus Böhmer


Idiotikon – oder: Wörterbuch der Baumholderer Mundart

Wenn Sie schon immer mal wissen wollten was „Schinnoos“ bedeutet oder woher das Wort „Schales“ kommt, in Klaus Schöpfers Wörterbuch der Baumholderer Mundart werden Sie fündig. Von den sprachwissenschaftlichen Zusammenhängen über die Aufnahme vieler Wörter aus anderen Sprachen und Kulturen bis zu trefflichen Beispielen in Anlehnung an „Baameler Leit“, ist diese erste umfassende Bearbeitung des Baumholderer Dialekts eine Fundgrube lebendigen Wortschatzes.
Aus vielen Wörtern und Formulierungen sprechen die Mentalität und der manchmal derbe, oft hintergründige Humor damaliger und heutiger Könner unserer Mundart. In diesem Sinne wünschen wir bei der Lektüre viel Vergnügen und manche überraschende Erkenntnis.
Einige aussagekräftige Kapitelüberschriften:

  • • Wörter und Redewendungen aus dem täglichen Leben
  • • Wörter aus anderen Sprachen
  • • Grammatische Eigenheiten
  • • Dialekte und Modewörter
  • • Wörter aus nicht mehr vorhandenen Berufen, auch aus der Landwirtschaft
  • • Veraltet und nicht mehr im Sprachgebrauch
  • • Sprachbetrachtungen
  • • Die Rote Liste
  • Gaunersprache
  • Schimpfwörter
  • Spitznamen, Hausnamen, Straßennamen
  • Idiome, Metapher
  • Bräuche und Sitten
  • Kinderspiele
  • Spottnamen
  • Tiernamen im Dialekt
  • Alte Wetterregeln
  • Reime
  • „S`Eselsche, wo Mussig macht “
  • „De Wäschdaach“


Von der Arbeit Klaus Schöpfers sind zunächst einige Exemplare im Eigenverlag erhältlich.

Bei Interesse bitte über Info@geschichtswerkstatt-baumholder.de anfragen.